Es gibt Cafés, die eine bezaubernde Lage mit Meer- oder Seeblick haben. Sie beziehen ihren Charme aus der unmittelbaren Nähe zum Wasser, und sie machen ihre Umsätze aufgrund dieses schönen Standortes. Ebenfalls gibt es Cafés mit Sand und Strandkörben mitten in der Stadt. Sie sind in dieser Lage Exoten und ziehen damit ihre Gäste an. Sie alle zusammen sind Strandcafés von Nord nach Süd und Ost nach West.
Ein Strandcafé auf dem Parkdeck
Die Bewohnerinnen und Bewohner von Karlsruhe in Baden-Württemberg leben zwar nicht am Meer, müssen aber auf eine entsprechende Atmosphäre im Sommer nicht verzichten. Im zehnten Stock des Karstadt-Parkhauses liegt Citybeach, dort Parkdeckzehn, ein Strandcafé mit Sand, Liegestühlen, Sonnendeck, mit Tischen und Stühlen, Sonnenschirmen und einem Strohmatten-Zaun. Die großen und kleinen Gäste bewegen sich bei schönem Wetter von April bis September durchaus auch barfuß zu ihren Tischen, trinken ihren Kaffee und ziehen aus Strohhalmen ihren Cocktail.
Ein Klassiker unter den Strandcafés
Das Strandcafé Bad Zwischenahn liegt im Landkreis Ammerland in Niedersachsen. Es ist seit jeher ein beliebtes Café, denn seine Geschichte reicht zurück ins 19. Jahrhundert. Damals fuhren die ersten Bahnen und Autos nach Oldenburg. In dieser Zeit kamen auch die ersten Gäste ans Zwischenahner Meer, wie der See bei Bad Zwischenahn heißt. Heute hat das Kaffeehaus eine ausgedehnte Sonnenterrasse mit verschiedenen Bereichen, bietet Kaffee und Kuchen aus eigener Konditorei, zudem ein gepflegtes Ambiente und lädt ein, die Seele baumeln zu lassen.
Vom Sandstrand ins Café
Das Familien- und Naturbad Heidesee in Halle, einer Stadt in Sachsen-Anhalt, hat einen schönen Sandstrand. Von dort aus sind es nur wenige Schritte zum Strandcafé NoMa. Badegäste können auf seiner Sonnenterrasse verweilen und das tun, was an heißen Tagen üblich ist – trinken. Das Café ist in dieser Hinsicht genau, denn es listet vom Kaffee über die Saftschorle bis zum Bier sämtliche Marken auf, die es anbietet.